Mensch in Balance

Beratung und Coaching by Kornelia Noß

Glück & Glücksgefühl

Wie leicht wird uns allen Glauben gemacht, es bräuchte nur den gewissen Besitz gewisser Konsumprodukte – und schon hätte Mensch sich dadurch automatisch auch ein Glücksgefühl erkauft, weil er sich einen Wunsch erfüllte. Heute wird wie nie zuvor produziert und gekauft. Warum ist das eigentlich so? Die Werbung verspricht uns

Glück

Überhaupt geht es beim Kaufen oft um eine Art von Glücksgefühl – es ist allerdings meist von vorübergehender Natur, weil sich sofort nach dem Kauf eines Gegenstandes, Kleidungsstücks oder Mobiliars eine erneute Leere auftut.

Eine Klientin buchte einen Beratungstermin bei mir – sie beschäftigte sich mit ihrem Gefühl: Gerade war ihr bewusst geworden, dass sie ein Riesenarsenal an vielfältigsten Nebensächlichkeiten besass. Mehr, als sie persönlich eigentlich benötigte. Diese Gegenstände quollen in ihrem Heim aus allen Schubladen und Schränken – für sie ein willkommener Anlass, ihr Vorgehen zu hinterfragen.

Auf dem Weg zur

Motivation

erkannte sie, dass es nicht der Wunsch nach einem bestimmten Gegenstand oder die wirkliche Notwendigkeit für den Erwerb des Gegenstandes war: Sie kaufte Gegenstände, um sich durch sie eine gewisse Anerkennung innerhalb ihrer Familie und bei Arbeitskollegen zu verschaffen, wie ihr in der ersten Beratungsstunde klar wurde. Sie fühlte sich oft nicht wahrgenommen und erlebte durch das Vorführen der neu gekauften Artikel einen Moment des Angenommen-Seins. Dies fühlte sich für sie gut an – das Gefühl eines guten Lebens.

Was ist für mich ein gutes Leben?

hinterfragte sie in der nächsten Beratungsstunde. Und sie stellte fest, dass sie längst mit allem Wichtigen versorgt war und es nun als sinnlos empfand, weiterhin unnütze Gegenstände zu kaufen, um sich damit der Gunst ihrer Umgebung zu versichern. ‘Das, was ich wirklich brauche, ist nicht käuflich’, wurde ihr klar. Und: Durch das Stellen auf  der 5-Elemente-Spirale fühlte sie, dass etwas ganz anderes hinter dem ständigen Kaufen steckte. Ihr persönlich ging es um die Erfahrung

erfüllter Zeit, erfüllter Stunden!

Diese Erkenntnis war ganz wichtig für meine Klientin. Und nachdem sie in zwei Beratungsstunden und einem Themen-Stellen ihre Wahrheit gefunden hatte mit diesem Satz, öffnete sich automatisch ihr persönlicher Raum – und mit ihm eine Menge an Kreativität und neuen Ideen. Sie konnte sich nun selbst fragen, was für sie ‘erfüllte Zeit’ ist und wie sie sich selbst ab sofort erfüllte Zeit zukommen lassen kann.

Und wenn Du gerade beim Lesen an ein Thema gedacht hast, das Dir dazu einfällt und wo Du für eine Lösung dankbar wärst, dann kannst Du den Workshop besuchen oder ruf jetzt an und buche eine Beratungsstunde bei mir – ich bin mir sicher, dass wir für das anstehende Thema den roten Faden gemeinsam finden.